Psychotherapeutische Ambulanz Kinder & Jugendliche

Psychotherapeutische Sprechstunde und mehr

In der Psychotherapeutischen Ambulanz für Kinder und Jugendliche können Personen bis 21 Jahren psychotherapeutische Behandlung erhalten (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie).

Bei Bedarf nehmen Sie bitte zunächst telefonischen Kontakt in unserer Kinder- und Jugendpsychiatrie auf und vereinbaren ein Vorgespräch in unserer Psychiatrischen Institutsambulanz. In einem ambulanten Vorgespräch wird gemeinsam mit der

Therapeutin oder dem Therapeuten der Bedarf geklärt. In diesem Gespräch können die Beschwerden und Behandlungsziele geschildert werden.  Ggf. kann ein Termin in der Psychotherapeutischen Sprechstunde vereinbart werden. Dieser Termin findet mit dem betroffenen Kind, sowie einem Sorgeberechtigten statt.

Bitte bringen Sie zu den Terminen Ihre Krankenversichertenkarte und einen Überweisungsschein der oder des behandelnden Haus- oder Fachärzt*In mit.

Der Beginn der eigentlichen Behandlung erfolgt nach einer Wartezeit, über deren ungefähre Dauer Sie in der Sprechstunde informiert werden. Mit Beginn der ambulanten Psychotherapie finden wöchentliche Gespräche á 50 Minuten statt. Die Gespräche werden primär mit dem Kind/Jugendlichen geführt, regelmäßige Eltern-/Familiengespräche werden in den Verlauf integriert.

Die Ambulanz ist eine Ausbildungsambulanz, das bedeutet, es sind Psycholog*Innen, Sozialarbeiter*Innen tätig, die sich in der fortgeschrittenen (gesetzlich geregelten) Weiterbildung zur*zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*In befinden. Die Weiterbildung erfolgt in dem der Luisenklink angegliederten Ausbildungsinstitut. Psychotherapeutische Behandlungen werden durch erfahrene Kolleg*Innen regelmäßig supervidiert.

Bitte beachten Sie: Notfälle, akute psychiatrische Erkrankungen und Suchterkrankungen können ambulant durch uns nicht behandelt werden. Voraussetzung für die Ausbildungsambulanz stellt außerdem ein Schulbesuch bzw. Absolvierung einer Ausbildung (o.ä.) dar. Es kann keine medikamentöse (Mit-)Behandlung oder Rezeptierung bereits eingenommener Medikamente erfolgen.

 

Leana Maria Hofmeier-Klausmann

Leitung

Julia Wittner-Mang

Sekretariat