Sollten Sie mit der Bahn anreisen, kann unser Fahrservice Sie am Bahnhof in Villingen im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 16:30 Uhr (Montag – Freitag) abholen. Voraussetzung hierfür ist die rechtzeitige vorherige Anmeldung bei unserem Patientenmanagement. Bei einer Anreise mit dem Auto fallen pro Tag 1,50 € Parkgebühren an.
Wenn Sie Ihr Fahrrad für den Aufenthalt mitbringen, können Sie es in unserem Fahrradraum neben dem Therapeutenhaus abstellen, der sich mit Ihrem Zimmertransponder öffnen lässt. Gegen ein Entgelt und eine Pfandgebühr können Sie Fahrräder an der Rezeption ausleihen. Mitgebrachte E-Bikes sind an unserer Ladestation beim Fahrradabstellplatz kostenlos aufladbar.
- Handseife, Kosmetikartikel
- Badekleidung,-mantel,-schuhe
- zusätzliche Bade- und Handtücher für Physioanwendungen u. Schwimmbad
- Sport-/ Gymnastikkleidung, Hallensportschuhe
- Festes Schuhwerk, Regenkleidung, Schirm
- Reisewecker, Fön, evtl. Thermoskanne, Kaffeetasse
- Bargeld oder EC-Karte zur Bezahlung des gesetzlichen Eigenanteils
- Versichertenkarte der Krankenkasse
- Ärztliche Vorbefunde (falls vorhanden aktuelle Laborwerte)
- Impf- und Allergieausweis
- Unsere Betten sind standardmäßig mit einem Kopfkissen 60x80 cm und einer Einziehdecke ausgestattet. Sollten Sie während des Aufenthaltes zusätzliche Utensilien (z.B. eine Wolldecke, anderes Kopfkissen oder eine Wärmflasche) benötigen, bitten wir Sie, diese mitzubringen
- Medikamente für die ersten Tage bzw. Liste, der regelmäßig eingenommenen Medikamente
Bei Ihrer Anreise haben Sie an der Rezeption die Möglichkeit für die gesamte Zeit des Aufenthaltes ein Ticket zu erwerben. Die Parkgebühr beträgt 1,70 € pro Tag. Für Besuchende sind die ersten 30 Minuten kostenfrei. Danach werden Parkgebühren in Höhe von 1,70 € pro Stunde an den Parkautomaten im Bettina-Falk-Haus oder in der Tiefgarage erhoben. Der Tageshöchstsatz beträgt 9,00 €.
An der Rezeption finden Sie einen Briefkasten für die Post, die Sie versenden möchten. Briefmarken und Postkarten erhalten Sie in der Cafeteria. Eingehende Post wird täglich in Ihr Postfach gelegt. Die Postanschrift während der Rehabilitation in Bad Dürrheim lautet:
Luisenklinik Bad Dürrheim
„Ihr Name“
Luisenstraße 56
78073 Bad Dürrheim
Am Wochenende besteht bei Unterbringung im Einzelzimmer die Möglichkeit, dass Ihre Angehörigen bei uns übernachten. Ihr Besuch ist herzlich bei uns willkommen. Der Besuch muss jeweils bis Freitag um 9 Uhr bei Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten angemeldet werden. Achten Sie aber bitte darauf, dass die Behandlung nicht gestört wird und die Ruhezeiten eingehalten werden.
Du unterziehst Dich bei uns einer stationären Behandlung, während der wir auch die ärztliche Verantwortung für deine medikamentöse Behandlung übernehmen. Deshalb bitten wir Dich alle derzeit eingenommenen Medikamente bzw. den Medikamentenplan mitzubringen. Darüber hinaus bringe bitte, soweit vorhanden, ärztliche Befunde und aktuelle Laborwerte mit.
- Allgemeines: Reisewecker, evtl. Ersatzbrille, Sonnenbrille, Personalausweis, Impfausweis und evtl. U-Heft (bei Kindern), Nähzeug, Kleiderbürste, Regenschirm, Regenjacke, Winterjacke, Winterschuhe.
- Schule: Solltest Du noch schulpflichtig sein, bringe deine Schulbücher, etwas zu Schreiben und einen Block mit. In der Klinik gibt es eine Klinikschule, die Dich unterrichtet, damit Du in der Heimatschule nichts verpasst.
- Sport- und Badebekleidung: Turnschuhe (Hallen- bzw. Non-Marking-Schuhe), Sportschuhe (für außen), Gymnastik oder Trainingsanzug, Badebekleidung, Badeschuhe, evtl. Bademantel, großes Badetuch für die Physio-Anwendungen, Handtücher (für Freizeit / Schwimmbad).
- Taschengeld: Bitte denke daran, dass Du Dir etwas Taschengeld mitbringst. Pro Woche sollte ein Betrag von 5-10 € ausreichen.
- Freizeit: evtl. Wanderschuhe, Schal, Mütze, Regenschutz, kurze Hose
- Elektrogeräte: Elektronische Geräte wie MP3-Player, PSP, Nintendo DS, IPod werden während der Therapiezeit nicht benutzt und im Stationszimmer gelagert. In deiner Freizeit kannst Du diese nach Absprache mit deinem Therapeuten und Betreuer mit Kopfhörer nutzen.
Im Stationsbereich gibt es ein Telefonapparat, auf dem Du angerufen werden kannst. Dazu gelten folgende Zeiten: Mo-Fr. 13.15 Uhr - 14.00 Uhr und von 17.00 Uhr bis 20.30 Uhr. Falls Du dein Handy mitbringen willst, kannst Du dieses zur Handyzeit der Station zwischen 17.00 und 18.30 Uhr benutzen. Außerhalb dieser Zeiten wird Dein Handy im Stationszimmer aufbewahrt. Am Wochenende bekommst Du Dein Handy jeweils nach individueller Absprache.
Aus Sicherheitsgründen darfst Du gewisse Gegenstände nicht in deinem Zimmer deponieren. Diese werden in einer für Dich beschrifteten Kiste gelagert und bei Bedarf an Dich ausgegeben. Das Betreuungspersonal wird mit Dir an Deinem Aufnahmetag besprechen welche Gegenstände das sind. Für Wertsachen, die Du in deinem Zimmer aufbewahrst, bis Du selbst verantwortlich.
Im Anschluss an Ihre Rehabilitation haben Sie die Möglichkeit zur Teilnahme an Nachsorge-Terminen. In einer Gruppengröße von 8-12 Teilnehmenden finden wochentags mehrere Therapieangebote statt. Die meisten Gruppen beginnen um 17:00 Uhr, vereinzelt gibt es auch frühere oder spätere Gruppen. Details hierzu erhalten Sie während Ihres Aufenthalts bei uns.
- Allgemeines: evtl. Ersatzbrille, Sonnenbrille, Personalausweis, Impfausweis und evtl. U-Heft (bei Kindern), Regenschirm, Regenjacke, Winterjacke, Winterschuhe, Wanderschuhe, Schal, Mütze, kurze Hose
- Schule: Solltest Du noch schulpflichtig sein, bringe deine Schulbücher, etwas zu Schreiben und einen Block mit. In der Klinik gibt es eine Klinikschule, die Dich unterrichtet, damit Du in der Heimatschule nichts verpasst.
- Sportbekleidung: Turnschuhe (Hallen- bzw. Non-Marking-Schuhe), Sportschuhe (für außen),Gymnastik oder Trainingsanzug
Während Deines Aufenthalts bei uns erhältst Du einen Spind, in welchem Du Deine persönlichen Sachen aufbewahren kannst. Folgende Dinge sind zur Aufbewahrung NICHT erlaubt:
- Süßigkeiten und sonstige Lebensmittel und Getränke
- Medikamente
- spitze Gegenstände wie Scheren, Nagelfeile, Messer, Schlüssel…
- Musikboxen, Kopfhörer, Handy u. Ä.
- Deospray, Parfüm
- Wertsachen wie Geldbeutel etc.
Bitte kontrolliere ein Mal die Woche zusammen mit Deinen Eltern/Erziehungsberechtigte Deinen Spind, damit Schmutzwäsche, Müll etc. mitgenommen werden kann.
Wunsch- und Wahlrecht
Nach dem Sozialgesetzbuch IX § 8 haben Sie als Patient*In ein Wunsch- und Wahlrecht. Das heißt, Sie haben das Recht, sich die Klinik für Ihre Rehabilitation – egal ob stationär, teilstationär oder ambulant – selber auszusuchen. Sie müssen nicht dem Vorschlag Ihres Kostenträgers folgen oder sich an die zur Verfügung gestellte Klinikliste halten.
- Zwischen Kostenträger und Klinik muss eine Versorgungs- oder Belegungsvertrag bestehen. Alle Reha-Abteilungen der Luisenklinik haben entsprechende Versorgungsverträge.
- Die Wunschklinik muss nach gesetzlichen Qualitätsstandards zertifiziert sein. Alle Reha-Abteilungen der Luisenklinik sind nach QMS-Reha zertifiziert.
- Die Klinik muss nachweislich für Ihre Erkrankung geeignet sein.
Begründen Sie Ihre Wahl der Wunschklinik möglichst verständlich und präzise. Kostenträger sind generell verpflichtet bei der Klinikauswahl das Wirtschaftlichkeitsgebot zu beachten. Ist Ihre Wunschklinik jedoch medizinisch besser geeignet als die vom Kostenträger zugewiesene, wird diese bewilligt, auch wenn dafür höhere Kosten entstehen.
Ergänzen Sie Ihren Antrag auf Reha mit einem entsprechenden Vorschlag. Der Kostenträger muss Ihren Wunsch berücksichtigen.
Auch wenn Ihr Antrag bereits für eine andere Rehaklinik bewilligt wurde, können Sie eine Heilstättenänderung beantragen. Ablehnende Bescheide haben oft nicht das letzte Wort. Wer Widerspruch einlegt, hat gute Chancen auf die Bewilligung seiner bevorzugten Klinik.
Ich habe noch keinen Reha-Antrag gestellt: Reichen Sie das Formular zum Wunsch- und Wahlrecht zusammen mit dem Reha-Antrag ein.
Zum Musterformular „Wunschklinik"
Ich habe schon einen Reha Antrag gestellt, jedoch noch keine Antwort erhalten: Reichen Sie das Formular zum Wunsch und Wahlrecht nach.
Zum Musterformular „Wunschklinik"
Ich habe schon einen Reha Antrag gestellt, welcher auch bereits bewilligt wurde: Stellen Sie einen Antrag auf Heilstättenänderung.
Es kann sich lohnen, Widerspruch einzulegen. Einige Anträge auf eine Wunschklinik werden beim „zweiten Anlauf“ doch noch bewilligt. Wichtig ist allerdings, dass Sie die Widerspruchsfrist von vier Wochen einhalten. Bekräftigen Sie beim Widerspruch schriftlich noch einmal die Gründe, die für Ihre Wunsch-Rehaklinik sprechen. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, den Widerspruch zu formulieren.
Argumentationshilfen:
So klappt es mit der gewünschten Klinik
Medizinische Gründe sollten stets im Vordergrund stehen, wenn Sie die Wahl Ihrer Wunschklinik begründen.
- Die Wunschklinik ist genau auf Ihre Krankheit spezialisiert und die Therapien entsprechend auf deren Behandlung ausgelegt. Ein interdisziplinäres Konzept zur Therapie Ihrer Erkrankung ist eine weitere Argumentationshilfe.
- Die gewünschte Rehaklinik deckt auch Nebenerkrankungen mit ab.
- Hilft es Ihnen, wenn die Therapie Ihre Angehörigen mit einbezieht und zum Behandlungserfolg beiträgt? Sind Sie nur eingeschränkt transportfähig? Das spricht für eine Wunschklinik in der Nähe Ihres Wohnorts.
- Brauchen Sie hingegen für Ihre Regeneration Abstand von Ihrem gewohnten Wohnumfeld? Falls ja, spricht dieses Argument für eine weiter von Ihrem Wohnort entfernte Klinik.
- Das Klima und die Lage der Klinik (z.B. ruhige Kurort am Rande des Schwarzwaldes) ist dem Behandlungserfolg zuträglich.
- Dennoch können auch persönliche Gründe bei der Wahl der Wunschklinik berücksichtigt werden.Sie wollen räumlichen, und damit auch psychischen Abstand von Ihrer alten Umgebung gewinnen (z. B. nach Abhängigkeitserkrankungen).
- Sie wollen eine Begleitperson oder Ihre Kinder mitnehmen und in der Wunschklinik ist dies möglich.
- Sie waren bereits in Ihrer Wunschklinik und haben von Ihrem Aufenthalt profitiert? Das ist ein gutes Argument für einen neuerlichen Aufenthalt.
Nehmen Sie Ihr Recht in Anspruch!
Ihre Wunschklinik ist ein wichtiger Baustein zum Erfolg Ihrer Reha. Zögern Sie daher nicht, Ihr Wunsch- und Wahlrecht auszuüben!
Bei weiteren Fragen steht Ihnen auch gerne unser Patientenmanagement zur Verfügung.
Eine Rehabilitationsmaßnahme beschäftigt sich vorrangig mit den Folgen einer Krankheit und soll der Rente oder Pflege vorbeugen. Eine Rehabilitation muss im Voraus beantragt und von dem Kostenträger (Deutsche Rentenversicherung, private oder gesetzliche Krankenkasse) genehmigt werden. In der Kostenzusage ist in der Regel die Dauer des Aufenthalts festgelegt.
Eine Krankenhausbehandlung in unserer Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (PMP) hat das Ziel akute Erkrankungen schnellstmöglich zu stabilisieren und die Symptome zu reduzieren. Die Dauer des Aufenthalts richtet sich nach der medizinischen Notwenigkeit und bedarf lediglich einer Krankenhauseinweisung vom behandelnden Arzt.
Eine vollstationäre Behandlung findet über mehrere Wochen statt, die Sie in der Luisenklinik mit Übernachtung und Vollverpflegung verbringen.
Bei einer teilstationären (auch ganztägig ambulanten genannt) Behandlung nehmen Sie tagsüber an Ihren Therapien teil und sind abends und an Wochenenden zuhause.
In einer Sprechstunde mit der Leiterin der Ambulanz besprechen Sie gemeinsam, ob eine Psychotherapie für Sie erforderlich ist und ob diese ggf. bei uns in der Ambulanz stattfinden kann. Sie müssen auf das Freiwerden eines Therapieplatzes mit einer längeren Wartezeit rechnen. Die Therapie findet dann in wöchentlichen Gespräche mit einer Therapeutin oder einem Therapeuten in der fachlichen Weiterbildung zum Psychotherapeuten statt.